Nachhaltigkeit
Die deutsche Aluminiumindustrie ist bei dem Themenkomplex Nachhaltigkeit und dessen Umsetzung einer der aktivsten Branchen. Sie setzt nicht nur auf Unternehmensebene, sondern auch im Rahmen ihrer Verbandsarbeit wichtige Akzente. Unterstützt wird dies durch die Eigenschaften des Werkstoffs Aluminium, der die Grundlage bietet, eine nachhaltige, kreislauforientierten und ressourcenschonende Wirtschafts- und Nutzungsweise umzusetzen. Foto: Zozzzzo/ fotolia
Mehr als Umweltschutz
In Fragen der Nachhaltigkeit, des Klimaschutzes und anderer ökologischer „Footprints“ kann das Leichtgewicht Aluminium eine hervorragende Leistungsbilanz vorweisen. Dabei wird die Ressourceneffizienz von Produkten erst richtig deutlich, wenn der gesamte Lebenszyklus betrachtet wird – von der Metallgewinnung über die Verarbeitung zu Halbzeugen und Endprodukten bis hin zu Nutzung und dem Recycling.
Im Gegensatz zu anderen Werkstoffen kann Aluminium ohne Qualitätseinbuße immer wieder aufs Neue für hochwertige Produkte eingeschmolzen werden. Ein qualitativer Unterschied zu Primärmetall aus dem Erz Bauxit besteht nicht. Dies schont Primärrohstoffe für den Bedarf künftiger Generationen. Es wundert daher nicht, dass Drei Viertel des jemals produzierten Aluminiums heute noch immer im Einsatz sind.
Auf Produktebene trägt Aluminium entscheidend zum Klimaschutz bei. In Pkw und Nutzfahrzeugen führt der Einsatz von leichtgewichtigen Aluminiumbauteilen nachhaltig zur Verringerung verkehrsbedingter Klimabelastungen.
Dabei sind Aspekte wie Komfort, Sicherheit und Design ebenso zu berücksichtigen. Denn Nachhaltigkeit ist auch Umweltschutz und Ressourceneffizienz, aber auch Wirtschaftlichkeit und gesellschaftlich relevante Aspekte.

Ansprechpartner
Jörg H. Schäfer
Verpackung - Recycling - Nachhaltigkeit
T +49 211 4796-170
joerg.schaefer@alu-d.de